Projekte
Mit Ihren Spenden sorgen wir dafür, dass sich die Frühchen und ihre Eltern auf unserer Station wohlfühlen. Wir zeigen Ihnen, an welchen Projekte wir aktuell arbeiten.
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Wir sammeln Spenden für "Paul"
Paul – Der lebensechte Patientensimulator für hochrealistische Trainings in der Frühgeborenen-Medizin. Jedes zehnte Kind wird zu früh geboren. Dank ständiger Verbesserungen in der Medizin haben heute auch extreme Frühgeborene mit einem Geburtsgewicht zwischen 500 und 1.000 Gramm sehr gute Überlebenschancen. Dabei spielt eine hervorragende Ausbildung der Pflegekräfte und Ärzte auf einer Frühgeborenen-Intensivstation eine zentrale Rolle. Wesentlich für die Ausbildung sind regelmäßige, praxisnahe Trainings – die mit dem neuen Frühgeborenen-Simulator „Paul“ auf ein neues Niveau gehoben werden sollen. Derzeit sammeln wir noch Spenden.
August 2020
Fast genau ein Jahr ist es nun her, dass unsere Intermediate Care Einheit eine neue Wandgestaltung bekam. Leider ist dies in der Coronazeit wie so vieles ein wenig untergegangen. Deswegen nun umso mehr Bilder und exklusive Einblicke in die Entstehungsgeschichte der Werke. Die großformatigen Kunstwerke wurden vom Leipziger Künstler Christoph Kukla gefertigt, der normalerweise für Theater arbeitet.
Gegenüber unseres Terminals befindet sich nun ein herrlicher Blätterwald in Orangetönen. Freunde von Laubsägearbeiten kommen im Wartebereich voll auf ihre Kosten, denn dort thront der Gecko in einer kunstvoll gesägten Dschungellandschaft. Zu guter letzt: der Reiher. Ihn finden vor allem die jungen Mütter, denn er ist im Milchpumpenraum und lädt zum Abschweifen der Gedanken ein. Besonderes Extra: in dieses Werk wurde eine Lampe integriert. Also nutzt den Aufenthalt doch auch mal zur "Galeriebesichtigung". Gekostet hat die Galerie 5.000€.
Januar 2020
Und wieder haben wir ein Spendenziel erreicht. Es geht um das schicke Gerät ganz rechts hinten im Bild, den AeroNOx2.0. Dies ist ein mobiles Stickstoffdosiergerät und unerlässlich für die Beatmung von Frühchen und kranken Neugeborenen. Warum muss es mobil sein, mag der kritische Leser fragen. Ganz einfach, er ist Teil des Frühcheninkubators im Felix, einem speziell auf Früh-, und Neugeborene angepassten Rettungswagen, der seit einiger Zeit auch in Leipzig die kleinsten Patienten befördert. Da diese hochspezialisierten Fahrzeuge von einer Stiftung - der Björn Steiger Stiftung - finanziert werden, also auf Spendengelder angewiesen ist, konnte nicht das komplette Equipment bereitgestellt werden. Wir Minilöwen springen in so einem Fall natürlich gern ein. Kostenpunkt: 22.000€.
August 2019
Auch nach der Zeit auf der Frühchenstation werden die Säuglinge bei Hausbesuchen bei ihren weiteren Wachstums- und Entwicklungsfortschritten betreut. Die Kolleg:innen der Nachsorge wurden mit neuen Babywaagen und Tragetaschen im Wert von 315,71€ ausgestattet und haben somit beste Voraussetzungen für eine optimale Nachbetreuung.
März 2019
Auch nachdem unsere kleinen Patienten entlassen werden gibt es immer wieder Nachsorgeuntersuchungen, bei denen der aktuelle Entwicklungsstand überprüft wird. Unsere Ärzte nutzen gern verschiedene Holzspielzeuge, um die kognitiven Fähigkeiten der Kinder zu überprüfen. Im Lauf der Jahre wurden die Spielzeuge sehr in Mitleidenschaft gezogen, sodass der Wunsch aufkam diese zu erneuern. Nun konnten wir diesen Wunsch erfüllen und neue Spielsachen im Wert von 198,81€ kaufen.
Juli 2018
Die Arbeit mit den kleinen Patienten auf der Neonatologie umfasst neben der medizinischen Betreuung mit all den Geräten, Medikamenten und diagnostischen Maßnahmen, auch die umfassende Betreuung und Unterstützung der Eltern. Eine professionelle und individuelle Anleitung im Umgang mit den Frühchen und die Beratung bei Fragen, liegt uns dabei sehr am Herzen. Um den Eltern das Wissen zu vermitteln, wie sie ihr Kind möglichst selbstständig versorgen können, haben Schwestern, Ärzte, Sozialarbeiter und Psychologen des neonatologischen Teams, 2016 die Elternschule „Gemeinsam von Anfang an“ ins Leben gerufen. Mit Vorträgen zu verschiedenen Themen und praktischen Übungen, möchten sie Unsicherheiten und Ängste abbauen, die durch die außergewöhnliche Situation häufig entstehen.
Um die Übungen praktischer und lebensnaher gestalten zu können, hat sich das Team der Elternschule lebensechte Dummy-Puppen gewünscht, die besonders bei der Anleitung zum Handling, der Babymassage und der Haut- und Körperpflege zum Einsatz kommen. Die Eltern können durch diese Übungen mehr Sicherheit erlangen, bevor sie Ihr eigenes Kind versorgen. Die Minilöwen haben diesem Wunsch gerne entsprochen und mehrere Demo-Puppen (Kosten 390 €) für die Elternschule gekauft.